Beim Premastering (auch Premastering genannt) werden die separaten Frequenzbereiche innerhalb eines Musikstücks einzeln zu einem idealen Zusammenwirken gebracht. Modifiziert werden Tiefbass, Bass, Mittelfrequenz, Höhen, Hochtöne. Mithilfe von Multibandkompression, Limiting und SPL Maximizing wird ein idealer Lautstärkepegel und eine optimale Loudness (subjektiv vernehmbare Tonstärke) der separaten Frequenzbereiche erreicht.
Jegliche Couleur von Musik bekommt ihre präzise Dynamik und Tonstärke. Auf das Stereosignal wird eingewirkt. Stereo Balance, Stereo Spread und Stereo Entwicklung werden modifiziert. Als Folge dessen wird sichergestellt, dass es zu keinen Auslöschungen z. B. im Tieffrequenzbereich kommt, auch wenn der Titel mono oder mit einer extrem breiten Stereobasis gehört wird.
Das ist bei einer Kopie auf Schallplatte essentiell. Hintergundgeräusche werden vernichtet. Durch eine besondere Untersuchung können Hintergundgeräusche vom Nutzsignal gespalten werden. Störgeräuschfilterung, Klickfiltern, Popfilter. Durch Zischlautentferung werden zu kräftige „S“-Laute vernichtet.