In welcher Reihenfolge sollten Plugins im Mastering eingesetzt werden?


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1. EQ ()

Der Equalizer ist oft das erste Plugin, das im eingesetzt wird. Mit ihm kannst du Frequenzen anpassen, um den Klang deines Mixes zu verbessern. Du kannst unerwünschte Frequenzen absenken oder bestimmte Frequenzen anheben, um Klarheit und Präsenz zu schaffen.

Frequenzanpassungen

Achte darauf, die Höhen, Mitten und Tiefen ausgewogen zu gestalten. Ein guter Ansatz ist, den Low-Cut-Filter zu verwenden, um tiefe, störende Frequenzen zu entfernen. Für tiefere Informationen über die Verwendung von EQ im Mastering, schau hier.

Mastering
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2.

Nach dem EQ kommt die Kompression. Hierbei wird die Dynamik des Signals kontrolliert. Durch die Reduzierung der Lautstärke von besonders lauten Passagen kannst du einen gleichmäßigen Klang erzeugen und das Gesamtvolumen anheben.

Wie viel Kompression?

Die Menge der angewandten Kompression hängt vom Musikstil ab. Generell ist es wichtig, nicht zu viel Kompression zu verwenden, um den natürlichen Klang des Mixes zu bewahren. Für tiefere Einblicke in Kompressionstechniken, kannst du hier nachlesen.

3.

Der Limiter wird oft als letzter Schritt im Mastering-Prozess verwendet. Er hilft dabei, das Gesamtvolumen deines Tracks zu maximieren, ohne dass es zu Verzerrungen kommt. Der Limiter setzt eine „Decke“ für die Lautstärke und stellt sicher, dass keine Spitzen über 0 dB hinausgehen.

Output-Level anpassen

Mit einem Limiter kannst du den Ausgangspegel so einstellen, dass er laut genug ist, um auf Streaming-Plattformen wettbewerbsfähig zu sein. Du solltest jedoch darauf achten, dass der Klang nicht „tot“ oder gedrückt wirkt. Für mehr Informationen zur effektiven Nutzung von Limitern, besuche hier.

4. Stereo-Enhancer

Ein Stereo-Enhancer kann helfen, den Stereoklang deines Tracks zu verbreitern. Dies kann dazu beitragen, dass der Mix offener und luftiger klingt. Allerdings solltest du vorsichtig sein, da zu viel Breite den Mix unübersichtlich machen kann.

Richtige Anwendung

Verwende den Stereo-Enhancer sparsam und höre genau hin, wie sich der Klang verändert. Mehr dazu findest du hier.

5. Dithering

Zum Abschluss des Mastering-Prozesses kommt das Dithering. Dieses Verfahren wird angewendet, wenn du deinen Track in ein Format mit einer niedrigeren Bit-Tiefe exportierst. Dithering hilft, die zu erhalten und Verzerrungen zu minimieren.

Warum Dithering wichtig ist

Dithering kann einen großen Unterschied in der Klangqualität deines finalen Masters ausmachen. Weitere Informationen über Dithering findest du hier.

In welcher Reihenfolge sollten Plugins im Mastering eingesetzt werden? Sie möchten Ihren Song mastern lassen? Hier hochladen und kostenlos und unverbindlich testen: