Metadaten spielen eine wichtige Rolle im Mastering-Prozess und tragen dazu bei, Informationen über das Musikstück oder Album zu verwalten und zu verbreiten. Hier sind einige Aspekte, wie Metadaten im Mastering genutzt werden können:
- Identifikation des Künstlers und der Titel:
- Metadaten enthalten grundlegende Informationen wie den Künstlernamen, den Songtitel und den Albumtitel. Diese Angaben sind entscheidend für die eindeutige Identifikation des Musikstücks.
- ISRC-Codes:
- International Standard Recording Codes (ISRC) sind eindeutige Codes, die jedem individuellen Musikstück zugeordnet sind. Diese Codes können im Mastering eingefügt werden und dienen der Identifikation bei Veröffentlichungen.
- Albuminformationen:
- Metadaten enthalten auch Informationen über das Album, einschließlich des Albumkünstlers, des Veröffentlichungsdatums, des Genres und anderer relevanten Details.
- Tracknummerierung:
- Die Reihenfolge der Songs auf einem Album wird ebenfalls durch Metadaten festgelegt. Dies ist wichtig, um sicherzustellen, dass die Songs in der richtigen Abfolge abgespielt werden.
- Text- und Credits-Informationen:
- Metadaten können auch Textinformationen wie Songtexte und Credits für Musiker und Produzenten enthalten.
- Album-Cover und Bilder:
- Bilder, wie beispielsweise das Album-Cover, können den Metadaten hinzugefügt werden. Dies ist besonders wichtig für digitale Veröffentlichungen, da das Cover oft Teil der Präsentation ist.
- Mastering-Engineer-Informationen:
- Metadaten können den Namen des Mastering-Ingenieurs und Informationen über das Studio enthalten. Dies ist wichtig für die Anerkennung und Verbreitung von Credits.
- Plattformspezifische Anforderungen:
- Verschiedene Vertriebsplattformen und Streaming-Dienste haben spezifische Anforderungen an Metadaten. Es ist wichtig sicherzustellen, dass die Metadaten den Standards der Plattformen entsprechen, auf denen das Musikstück veröffentlicht wird.
- Label-Informationen:
- Metadaten können auch Angaben zum Plattenlabel und anderen rechtlichen Informationen enthalten.
Durch die ordnungsgemäße Verwendung von Metadaten im Mastering-Prozess können Musiker, Produzenten und Labels sicherstellen, dass ihre Musik korrekt identifiziert wird, wenn sie auf verschiedenen Plattformen veröffentlicht wird. Dies erleichtert auch die Verwaltung von Rechten, Urheberrechten und anderen rechtlichen Aspekten.