Was unterscheidet meine Arbeit von der anderer Mastering-Engineers? Alles und nichts. Jeder versucht, das Beste aus dem herauszuholen, was nötig und möglich ist, und jeder hat dabei seine eigenen Vorstellungen und Herangehensweisen.

In den zahlreichen YouTube-Tutorials und Podcasts zum Thema Mixing und Mastering wird oft gesagt, dass die Änderungen durch das Mastering sehr subtil und dezent sein sollten, da grundsätzlich von einem perfekten Mix ausgegangen wird. Oder von einem Mix, mit dem der Kunde eigentlich schon zufrieden ist.

Diese Vorgehensweise hat sicherlich ihre Berechtigung. Man möchte nicht zu sehr in die Arbeit der Musiker eingreifen und alles weitgehend so belassen, wie es sich die Produzenten vorgestellt haben.

Es ist sicherlich richtig, dass viele kleine Veränderungen im Mastering oft besser sind als wenige große. Darüber sind sich die meisten Mastering-Engineers einig. Allerdings gibt es zahlreiche Tricks und Kniffe, um einen Song fetter, größer und bombastischer zu gestalten. Als Mastering-Engineer gebe ich gerne alles, fühle den Song, versetze mich in die Atmosphäre hinein und zelebriere jedes einzelne Musikstück, an dem ich arbeite. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um Produktionen von Profis oder Hobbymusikern handelt, und ob die Aufnahmen in einem großen Studio oder im Keller der Eltern entstanden sind. Sobald ich mit meiner Arbeit beginne, bin ich voll und ganz dabei.

Mit ein bisschen EQ und Limiter gebe ich mich nicht zufrieden; das könnte auch ein automatisches Plugin oder eine Online-KI erledigen. Ich höre die Songs meiner Kunden nicht nur technisch, sondern „mische“ aktiv mit und fühle mich als Teil der Produktion. Kurz gesagt: Es soll das bestmögliche Ergebnis erzielt werden.

Wie gehe ich vor?

Höchste Priorität hat natürlich der Wunsch des Kunden. Gibt er mir Vorgaben, setze ich diese zu 100 Prozent um. In den allermeisten Fällen ist es jedoch so, dass der Musiker keine genaueren Angaben macht, sondern die Entscheidung mir überlässt.

In meinem Studio haben sich über die Jahre zahlreiche Referenzsongs der besten Masteringstudios der Welt in höchster Qualität aus nahezu allen Genres angesammelt, die sich perfekt für A/B-Vergleiche eignen. Natürlich versuche ich in jedem Fall nah an diese großartigen Referenzen heranzukommen und beende meine Arbeit nicht nach Erreichen der oft genannten 5 bis 10 Prozent Verbesserung, obwohl noch viel Luft nach oben ist. Ich liebe den fetten Sound und gebe alles dafür, dass deine Produktion so wettbewerbsfähig wie möglich wird. Gerne nehme ich auch von dir gewünschte Referenzsongs entgegen, diese dann einfach mitsenden.

Lautheit

Der so genannte Loudness War ist noch nicht vorbei, aber immer mehr Mastering Engineers haben inzwischen für sich festgelegt, dass der Song so gut wie möglich, und nicht so laut wie möglich zu klingen hat. Das ist schonmal ein großer Schritt in die richtige Richtung.

Mastering
Mastering

Am wohlsten fühle ich mich persönlich bei Lautheitswerten von -10 bis -9 LUFS, natürlich ist dies aber stark genre- und songabhängig. EDM- oder Metalstücke sind häufig deutlich lauter und gequetschter, das klingt in diesen Fällen dann auch so wie es klingen soll, und dementsprechend wird dies natürlich auch so umgesetzt.

Wer also ein Mastering mit Leidenschaft und Herzblut erhalten möchte, das sich auf jeder Anlage – ob Kopfhörer, Bluetooth-Lautsprecher oder im Auto – durchsetzt, darf mir gerne eine Chance geben.

Teste mich kostenlos, einfach über das Kontaktformular rüberschicken, am besten als 24 Bit WAV, AIF oder FLAC. Ich freue mich auf deinen Song!