Hier sind zehn aktuelle Songs aus dem Boombap-Hip Hop-Genre, die sich hervorragend als Referenztracks für Mixing und Mastering eignen:
- Freddie Gibbs – „Cocaine Parties“
- Westside Gunn – „The Hurt Business“
- Joey Bada$$ – „The Light“
- Boldy James – „Manger on McNichols“
- Action Bronson – „Latin Grammys“
- Roc Marciano – „Mook“
- Conway the Machine – „Lemon“
- Mach-Hommy – „Pray for Haiti“
- Elzhi – „The Cycle“
Warum sind diese Songs geeignet?
Die oben genannten Songs zeichnen sich durch eine klare und präzise Produktion aus. Sie bieten eine ausgewogene Mischung aus Beats, Vocals und Instrumentierung. Zum Beispiel hat Freddie Gibbs‘ „Cocaine Parties“ eine brillante Klarheit in den Vocals, während die Beats kraftvoll und druckvoll sind. Das macht es einfach, die Dynamik und die Frequenzverteilung im Mix zu analysieren.
Praktische Beispiele für Mixing und Mastering
Um besser zu verstehen, wie Referenztracks in der Praxis eingesetzt werden, hier einige Beispiele:
- Vocal-Placement: Wenn du deine Vocals mischt, höre dir die Position der Vocals in einem Song wie „Ultra Black“ an. Beachte, wie sie sich im Mix einfügen und wie viel Raum sie im Frequenzspektrum einnehmen.
- Dynamik-Kontrolle: Achte auf die Lautstärke-Dynamik in „The Hurt Business“. Hier kannst du lernen, wie wichtig es ist, die Lautstärke von einzelnen Elementen zu kontrollieren, um den Track lebendig und aufregend zu halten.
- Instrumentierung: In „Manger on McNichols“ kannst du die Instrumentierung analysieren. Achte darauf, wie sich verschiedene Instrumente im Mix gegenseitig unterstützen, ohne dass eines das andere übertönt.
- Effekte: Höre dir an, wie Effekte in „The Cycle“ eingesetzt werden, um den Klang zu verbessern. Beachte, wie Reverb und Delay verwendet werden, um Tiefe und Raum zu schaffen.
Diese Elemente sind entscheidend, um ein Gefühl für die klanglichen Standards im modernen Boombap-Hiphop zu entwickeln und wie man diese in der eigenen Produktion umsetzen kann.