Wenn Sie einen Song von uns mastern lassen möchten, gibt es einige Dinge, die Sie zwar nicht zwingend beachten müssen, dennoch macht es Sinn diese wenigstens teilweise zu beherzigen (s. „Was Sie beitragen können„).
Fernab vom Mastering können Sie bereits vorab einige Kleinigkeiten im Mix beachten, um die Mischung sauberer klingen zu lassen. Die folgenden Tipps sind absolut subjektiv, erleichtern aber möglicherweise die Arbeit an Ihrem eigenen Mix und auch beim späteren Mastering. Einiges ist einfach immer wieder ähnlich, teilweise sogar übergreifend nach Musikrichtung. Schließlich soll die Bassdrum nach Möglichkeit immer tief klingen, die Snare soll in den Mitten knallen, und die Hihat soll sich im Hochtonbereich austoben.
Kick Drums beispielsweise können Sie in Ihrem Mix im Bereich zwischen 50 – 100 Hz und um die 3 – 4 kHz etwas anheben. Dazwischen und darüber kann in den meisten Fällen sogar fast gemutet werden. Snare Drums fühlen sich zwischen 1 und 8 kHz am wohlsten und Hihats benötigen unter 500 Hz eigentlich gar keine Frequenzen und entfalten sich hauptsächlich erst bei Frequenzen über 5 kHz. Gitarren klingen zwischen 200 Hz und 3 kHz, Gesangsstimmen (auch Chöre) kann man zwischen 3 und 8 kHz etwas anheben.
Arbeitet man mit Keyboards, Soundprozessoren und Synthesizern, insbesondere im Trance, House und Elektro Bereich, klingen diese oft ohne Nachbearbeitung sehr sauber und decken in der Regel einen großen Frequenzbereich ab. Das kann im Mix aber auch von Nachteil sein: Legt man viele Töne übereinander, die alle die selben bzw. alle Frequenzbereiche nutzen, klingt der Mix sehr schnell undynamisch und matschig. Hier ist einiges Fingerspitzengefühl gefragt.
Wenn Sie mit Ihrem Mix zufrieden sind, aber noch das gewisse „Etwas“ fehlt, dann senden Sie uns Ihren Song doch einfach über folgendes Kontaktformular zu.
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